Kleiner Pudelmischling totgebissen - 27. Januar 2012



Mein Aufruf an die Oberhausener und Bottroper Bürger. Wer kann Angaben machen?

Meine Mutter ging am Mittwochmorgen (25.01.) gegen 10:00 Uhr mit ihrem Pudel-Mischling in der Sterkrader Heide spazieren (zwischen der Fernewald-, Herzog-, Beethoven- und Jägerstr.). Dort wurde ihr Hund von fünf Schäferhunden attackiert. Die fünf dazugehörigen Hundehalterinnen haben sich nach der Bissaktion sang- und klanglos vom Acker gemacht. Auf das Ansprechen meiner Mutter haben sie keine Reaktionen gezeigt. Wie auch immer, sie ließen meine Mutter mit dem schwer verletzten Hund allein zurück. Meine Mutter (79 Jahre) schleppte den Hund dann aus der Heide heraus und brach kraftlos auf dem Bürgersteig der Beethovenstraße zusammen. Eine nette Nachbarin, die das beobachtete, packte meine Mutter mit dem Hund ins Auto und fuhr anschließend zum nächsten Tierarzt, der wiederum veranlasste eine sofortige Einlieferung in die Tierklinik. Dort wurde das arme Tier notoperiert, was aber leider keinen Erfolg hatte. Unser Charly ist tot.

Liebe Oberhausener Bürger und Hundehalter. Falls Sie etwas wissen oder Hinweise auf die Halterinnen der Schäferhunde machen können, bitte melden Sie sich bei mir oder bei der Polizei in Oberhausen (Tel. 0208 / 826-0).

Liebe Blogger und Facebook-Freunde aus Oberhausen und Bottrop. Es wäre uns sehr hilfreich und nett von Euch wenn Ihr auf diese Geschichte aufmerksam machen könntet. Je mehr Menschen aus unserer Umgebung davon erfahren um so größer ist unsere Chance die Hundehalterinnen zu ermitteln, die dann wenigstens für den finanziellen Schaden (OP und Transportkosten) aufkommen und in Verantwortung gezogen werden können. Alles andere ist nicht wieder gut zumachen.

es gibt auf Facebook eine Gruppe

Gerechtigkeit für Charly

Quelle http://www.gerd-kluge.de    

Sonntag, 22. April 2012

Perverses Projekt an Berlins berühmter Universität der Künste

Künstler wollen Schaf köpfen

Berlin – 

Für manche kommt Kunst von Können, für andere von Kennen. Dass Kunst aber von Köpfen kommen soll, dürfte vielen neu sein – und gegen den Strich gehen. Zwei Künstlern ist das scheinbar egal. Sie wollen ein Schaf unter der Guillotine sterben lassen und feiern das mögliche Blutbad als Happening.

3,20 Meter hoch, 1,50 Meter breit, knallig bemalt und mit 40 Kilogramm schwerer Klinge versehen. Die furchteinflößende Hinrichtungsmaschine von Rouven Materne und Iman Rezai ist nach originalgetreuen Bauplänen errichtet worden. Jetzt muss das Publikum abstimmen, ob sie zum Einsatz kommt.

Das arme Tier musste sogar schon eine Scheinhinrichtung überstehen.

Das arme Tier musste sogar schon eine Scheinhinrichtung überstehen. Die beiden Meisterschüler der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura haben im Internet eine Seite eingerichtet, auf der in den nächsten 24 Tagen entschieden werden soll, ob das Schaf enthauptet wird oder nicht. Mitmachen darf jeder. Sonntag war bereits über 100.000 Mal votiert worden. Pervers: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer fordert die Todesstrafe für das arme Tier.

Pervers: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer fordert die Todesstrafe für das arme Tier

 Rezai und Materne waren schon bei der Planung ihres grausamen Vorhabens auf viel Gegenwehr in der Universität der Künste (UdK) gestoßen. Trotzdem wollen die beiden Nachwuchsmaler ihre perverse Aktion durchziehen: „Das, was getan werden muss, wird dir diktiert von der Kunst, von deinem Unterbewusstsein“, ist sich Rouven Materne sicher. „Ich habe eine Pflicht, das muss gemacht werden,da gibt’s nicht mehr warum, weshalb“,meint auch Iman Rezai.
 

Das Abstimmungspublikum selbst könnte am Schluss eine andere Meinung vertreten.

Denn nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes kann derjenige mit bis zu drei Jahren Knast bestraft werden, der „ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet“ oder „einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt“.

Iman Rezai, der im kriegszerstörten Iran der 80er-Jahre aufwuchs, und Rouven Materne berufen sich wiederum aufs Grundgesetz, wo in Artikel 5, Absatz 3, die Freiheit der Kunst garantiert wird. Das bizarre Guillotine-Projekt dürfte demnächst also auch Juristen beschäftigen.

Quelle